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Slow German

Podcast Slow German
Annik Rubens
In this podcast, German podcaster Annik Rubens talks slowly about topics of everyday German life, from beergardens to recycling. More information and Premium Po...

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5 sur 282
  • Im Fitness-Studio / Kleiner Alien-Dialog Nr. 5
    Hallo! Äh… bist du neu hier? Hallo. Ja, ich bin… neu. Was machen die Menschen hier? Das ist ein Fitnessstudio. Hier trainieren wir unseren Körper. Trainieren? Warum? Damit wir stark bleiben, gesund sind und uns gut fühlen. Siehst du da die Hanteln? Die Menschen heben sie, um Muskeln aufzubauen. Muskeln? Sind das die Teile, die sich bewegen, wenn ich meinen Arm hebe? Genau! Schau, ich zeige es dir. Hier, diese Hanteln. Sie wiegen 5 Kilo. Willst du es probieren? [hebt die Hantel] Hm, schwer! Das ist anstrengend. Ja, am Anfang ist es hart, aber mit der Zeit wird es leichter. Warum laufen die Menschen da auf diesen Maschinen? Das nennt man Laufband. Man läuft oder joggt darauf, um fit zu bleiben. Ich verstehe. Und das Fahrrad da? Das ist ein Fitnessrad. Es ist wie Fahrradfahren, aber man bleibt an Ort und Stelle. Interessant! Aber die Menschen sehen müde aus. Und sie… wie heißt das? Schwitzen? Ja, sie schwitzen. Das ist normal. Wenn wir trainieren, wird uns warm, und der Körper gibt Wasser ab, um uns zu kühlen. Aha, das passiert bei mir auch, aber ich leuchte stattdessen. Leuchten? Das wäre praktisch! Dann siehst du nachts immer etwas. Haha, ja. Was machen die Menschen, wenn sie mit dem Training fertig sind? Die meisten trinken Wasser oder einen Proteinshake. Danach gehen sie duschen, um sich zu reinigen. Siehst du dort die Umkleiden? Da sind die Duschen. Duschen? Mit Wasser? Ja, genau. Wir waschen den Schweiß ab. Du kannst es auch probieren, falls du schwitzt… oder leuchtest. Interessant! Kann ich alles hier machen? Natürlich. Aber fang langsam an, damit du dich nicht verletzt. Willst du vielleicht zusammen trainieren? Ja, das klingt gut. Ich will stark werden und schwitzen – oder leuchten! Willkommen im Fitnessstudio! Wir schaffen das zusammen.Text der Episode als PDF:https://slowgerman.com/folgen/sg289kurz.pdf Zu dieser Episode gibt es kein Lernmaterial. Aber hier die schnellere Version (sonst nur für Premium-Abonnenten, diesmal zum Üben für alle):
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    2:54
  • Die Donau – SG 288
    Willkommen zu einer neuen Episode von „Slow German“. Heute geht es um die Donau. Die Donau ist einer der berühmtesten und längsten Flüsse Europas. Sie fließt durch zehn Länder und hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Donau ist ein wichtiger Fluss für die Natur, die Menschen und die Kultur in Europa. Wenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, komm gerne zu Patreon! Da gibt es auch noch mehr Material. Aber jetzt lass uns einen genaueren Blick auf diesen faszinierenden Fluss werfen. Die Donau – Ein mächtiger Strom Die Donau ist nach der Wolga der zweitlängste Fluss in Europa. Sie ist etwa 2.850 Kilometer lang und beginnt in Deutschland im Schwarzwald. Dort, in der Stadt Donaueschingen, fließen zwei kleine Flüsse zusammen, die Brigach und die Breg. Aus ihrem Zusammenfluss entsteht die Donau. Von dort aus fließt sie durch viele verschiedene Länder, wie Österreich, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien, bis sie schließlich ins Schwarze Meer mündet. Besonders ist, dass die Donau durch so viele Länder fließt – insgesamt zehn. Das sind Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und die Ukraine. Kein anderer Fluss der Welt fließt durch so viele verschiedene Länder. Die Donau verbindet also ganz unterschiedliche Regionen, Sprachen und Kulturen miteinander.  Die Donau in der Geschichte Die Donau hat eine lange Geschichte. Schon in der Antike war sie ein wichtiger Fluss. Die alten Römer nannten sie „Danubius“ und nutzten sie als Grenze für ihr riesiges Reich. Die Römer bauten viele Städte entlang der Donau, darunter Vindobona – das heutige Wien. Die Donau diente den Römern auch als Handelsweg, und Soldaten nutzten den Fluss, um schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen. Später, im Mittelalter, war die Donau eine wichtige Route für Händler. Über den Fluss konnten sie Waren wie Getreide, Wein und Salz transportieren. Auch heute ist die Donau ein wichtiger Fluss für die Schifffahrt und den Handel in Europa. Viele große Städte, wie Wien, Budapest und Belgrad, liegen direkt an der Donau und sind durch sie miteinander verbunden. Die Donau und die Natur Die Donau ist nicht nur ein wichtiger Fluss für die Menschen, sondern auch für die Natur. Entlang der Donau gibt es viele verschiedene Landschaften: Wälder, Wiesen, Sumpfgebiete und Auen. Viele Tiere leben hier, zum Beispiel Fische, Vögel und sogar Biber. In den Donau-Auen in Österreich und Ungarn findet man viele seltene Pflanzen und Tiere. Die Donau-Region ist deshalb ein wichtiges Naturschutzgebiet. Besonders bekannt ist das Donau-Delta in Rumänien. Hier, wo die Donau ins Schwarze Meer fließt, entsteht ein riesiges Delta. Das ist ein Gebiet, in dem der Fluss in viele kleine Flussarme und Seen aufgeteilt wird. Das Donau-Delta ist ein Paradies für viele Vogelarten, wie Pelikane, Störche und Reiher. Es ist auch UNESCO-Weltnaturerbe, was bedeutet, dass es ein besonders geschütztes Gebiet ist. Viele Touristen kommen jedes Jahr dorthin, um die schöne Natur zu erleben. Der blaue Fluss? Vielleicht hast du schon einmal den Begriff „Die schöne blaue Donau“ gehört. So heißt ein berühmtes Musikstück des österreichischen Komponisten Johann Strauss. Doch ist die Donau wirklich blau? Tatsächlich sieht der Fluss oft eher grün oder braun aus, je nachdem, wie das Licht einfällt oder wie das Wetter ist. Das Wort „blaue Donau“ kommt aus einer Zeit, in der man Flüsse oft poetisch als „blau“ bezeichnete. Auch wenn die Donau in Wirklichkeit selten blau aussieht, ist der Name geblieben. Das Lied von Johann Strauss ist besonders in Wien und in der österreichischen Kultur sehr bekannt. Ein seltsames Phänomen – die Donauversickerung Und wusstest du, dass die Donau auf ihrem Weg einmal verschwindet? Das klingt unglaublich, ist aber wahr. In Deutschland, in der Nähe der Stadt Immendingen, gibt es ein Phänomen, das man „Donauversickerung“ nennt.
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    9:33
  • Typisch deutsch! – SG 287
    Manchmal frage ich mich, was eigentlich typisch deutsch ist. Früher waren das Tugenden wie Pünktlichkeit und Ordnung. Aber passt das heute noch? Wahrscheinlich hast Du Deine ganz eigene Vorstellung davon, was typisch deutsch ist. Ich habe mir jedenfalls mal ein paar Reels auf Instagram angesehen und einige Dinge herausgefunden, die auf der Welt als typisch deutsch angesehen werden. Wenn Du diesen Podcast unterstützen möchtest, komm übrigens gerne zu Patreon! Jetzt zum Thema. Punkt Nummer eins ist das sogenannte Stoßlüften. Sagt dir das was? In Deutschland lüftet man gerne seine Wohnung. Das bedeutet, dass man für ungefähr zehn Minuten möglichst viele Fenster und Türen öffnet, damit die Luft in unseren Wohnräumen ausgetauscht wird. Zum einen kommt dann meistens feuchtere Luft von draußen in die Wohnung, zum anderen kommen natürlich auch schlechte Gerüche aus der Wohnung heraus.  Nummer zwei hängt ein wenig mit dem Stoßlüften zusammen, und zwar sind das Kippfenster. In Deutschland lässt sich eigentlich fast jedes Fenster kippen. Das bedeutet, dass Du es nur oben öffnest, es sieht also kurz so aus, als würde das Fenster auf Dich drauffallen. Tut es aber nicht. Es bleibt nach ungefähr zehn Zentimetern stehen. So hast Du oben am Fenster einen breiten Spalt und es kann ebenfalls frische Luft hereinkommen. Dann haben sich manche Menschen auf Instagram über Rolltreppen gewundert, die in beide Richtungen fahren können. Gibt es das nicht auf der ganzen Welt? Ich dachte, das sei normal. Jedenfalls haben unsere Rolltreppen manchmal die Fähigkeit, ihre Richtung zu ändern. Dazu siehst du am Beginn der Rolltreppe ein kleines Verkehrszeichen, das leuchtet, es ist ein Dreieck mit Pfeilen in beide Richtungen. Wenn die Rolltreppe gerade nach unten fährt, Du willst aber nach oben, dann musst Du nur warten, bis sie anhält. Dann kannst Du sie betreten, und sie wird die Richtung ändern. Praktisch, oder?  Und das letzte, was mir in Instagram als typisch deutsch präsentiert wurde, ist die Rettungsgasse. Da geht es jetzt um den Autoverkehr. Angenommen, Du bist auf einer Autobahn unterwegs. Die Autobahn hat drei Spuren. Dann entsteht ein Stau, weil zum Beispiel ein Unfall passiert ist. Dann ist die Autobahn voller Autos und der Krankenwagen oder die Polizei kommt nicht bis zur Unfallstelle, oder? Falsch. Denn die Autos auf der linken Spur fahren dann ganz weit nach links, und die Autos auf der Mittelspur fahren auf ihrer Spur möglichst weit rechts. So entsteht genug Platz, damit Rettungsfahrzeuge eine eigene Spur bekommen. Das nennt man Rettungsgasse. Übrigens hat das früher gar nicht gut funktioniert, aber in den vergangenen Jahren gab es viele Aktionen in Radiosendern und anderen Medien, die darauf hingewiesen haben. Mittlerweile klappt es super!  So, fallen Dir noch andere typisch deutsche Dinge ein? Ich bin gespannt, wie Du von außen auf mein Land schaust. Und jetzt erstmal frohe Weihnachten! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg287kurz.pdf
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    5:12
  • Der Pirat Klaus Störtebeker – SG 286
    Willkommen bei einer neuen Episode von „Slow German“. Heute geht es um eine berühmte Figur der deutschen Geschichte: Klaus Störtebeker. Wahrscheinlich habt ihr schon mal von ihm gehört – er war ein berühmter Pirat, der vor über 600 Jahren lebte. Doch wer war dieser Mann? War er wirklich so gefährlich, wie man erzählt? Oder war er ein Held, der den Armen half? Heute klären wir, was es mit Klaus Störtebeker auf sich hat. Wenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, komm gerne zu Patreon! Da gibt es auch zu jeder Episode Lernmaterial und eine schnellere Version. Jetzt zum Thema. Wer war Klaus Störtebeker? Klaus Störtebeker wurde ungefähr um das Jahr 1360 geboren. Sein Geburtsort ist nicht ganz sicher, manche sagen, er stamme aus Wismar, andere behaupten, er käme aus der Hansestadt Hamburg. Sein echter Name war vielleicht Nikolaus oder Clas Störtebeker, aber seine genauen Lebensdaten sind unklar. Damals gab es keine modernen Pässe oder Geburtsurkunden, also ist es schwer, genau zu wissen, wer er wirklich war.  Den Namen „Störtebeker“ bekam er aber wahrscheinlich wegen seines Trinkverhaltens. „Störtebeker“ bedeutet nämlich „Stürz den Becher“, also „trink den Becher auf einen Zug“. Es heißt, dass er mit einem großen Krug Bier anstieß und den Becher dann in einem Zug leerte. Das war im Norden Deutschlands durchaus eine Kunst, die nicht jeder beherrschte. Ob das stimmt oder nur eine Legende ist, wissen wir heute leider nicht. Aber der Name passt gut zu einem Piraten! Störtebeker und die Vitalienbrüder Klaus Störtebeker lebte in einer Zeit, in der es viele Konflikte zwischen den Ländern und Städten an der Nord- und Ostsee gab. Besonders die Handelsstädte der sogenannten Hanse waren reich und hatten viele Feinde. Die Hanse war ein Bund von Städten, der den Handel kontrollierte. Sie schützte ihre Schiffe und Waren, war aber auch mächtig und streng gegenüber denen, die sich ihr widersetzten. In dieser Zeit schloss sich Klaus Störtebeker einer Gruppe von Piraten an, die sich die „Vitalienbrüder“ nannten. Die Vitalienbrüder hatten anfangs sogar einen guten Ruf, denn sie kämpften im Namen des Königs von Schweden gegen den dänischen König. Sie versorgten das belagerte Stockholm mit Lebensmitteln – daher auch ihr Name, denn „Vita“ bedeutet Leben. Doch bald wurden die Vitalienbrüder selbst zu Piraten und griffen Schiffe an, um sie auszurauben. Störtebeker wurde schnell ein Anführer dieser Gruppe. Er und seine Männer griffen Handelsschiffe an und raubten sie aus. Sie versteckten sich auf Inseln und in abgelegenen Buchten, wo sie schwer zu finden waren. Besonders bekannt waren sie in der Nordsee und im Gebiet rund um Helgoland. War Störtebeker ein Held oder ein Verbrecher? Über Klaus Störtebeker gibt es viele Geschichten, und die meisten von ihnen sind Legenden. Manche Menschen sehen ihn als eine Art Robin Hood. Es heißt, er habe das gestohlene Geld nicht nur für sich behalten, sondern auch den Armen gegeben. Ob das stimmt, weiß allerdings niemand genau. Viele Historiker sagen, dass er wahrscheinlich nur ein normaler Pirat war, der auf seinen eigenen Vorteil bedacht war. Ein bekanntes Beispiel für die Geschichten um ihn ist seine angebliche Großzügigkeit. Es heißt, dass Störtebeker, bevor er gefangen wurde, versprochen hat, dass er den Leuten helfen würde, die wenig hatten. Das klingt nach Robin Hood, oder? Doch als Pirat lebte er hauptsächlich von Raubzügen. Historiker sind sich nicht einig, ob er wirklich ein „guter“ Pirat war oder ob dies nur Geschichten sind, die ihn sympathisch machen sollen. Das Ende von Klaus Störtebeker Klaus Störtebekers Ende war dramatisch. Die Hanse und andere Mächte wollten die Piraten loswerden, und nach vielen Jahren der Jagd wurde er schließlich gefangen genommen. Im Jahr 1401 verhaftete man ihn in Hamburg. Sein Schicksal war besiegelt: Er und seine Männer wurden zum Tod verurteilt. Die Legende besagt, dass Störtebeker vor seiner Hinrichtung einen ungewöhnlichen Wunsch äußert...
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    7:32
  • Der Döner – SG 285
    Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von „Slow German“. Wenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, dann komm doch zu Patreon! Dort bekommst du dann auch Lernmaterial zu jeder Episode. Aber jetzt zum heutigen Thema. Heute sprechen wir über ein sehr beliebtes Essen in Deutschland: den Döner. Vielleicht kennst du ihn schon, vielleicht hast du ihn auch schon einmal probiert. Heute erzähle ich dir die Geschichte des Döners und warum er in Deutschland so beliebt ist. Danke an Daniel für diesen Themenvorschlag! Der Döner ist ein Gericht, das ursprünglich aus der Türkei kommt. In der Türkei gibt es den „Döner Kebab“, was übersetzt „drehendes Fleisch“ bedeutet. Das Fleisch wird in Scheiben auf einen großen Spieß gestapelt und langsam gegrillt. Dabei dreht sich der Spieß, damit das Fleisch außen gleichmäßig braun wird. Wenn es fertig ist, wird das Fleisch am Rand dünn abgeschnitten und serviert. Traditionell isst man Döner in der Türkei mit Reis oder Fladenbrot. Dazu gibt es oft Salat, Joghurt oder Soße. Aber wie kam der Döner nach Deutschland? In den 1960er-Jahren kamen viele Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Davon habe ich dir auch schon bei Slow German erzählt. Und diese Menschen aus der Türkei wollten den traditionellen Döner Kebab so anpassen, dass man ihn leichter unterwegs essen kann. So entstand der Döner, wie wir ihn heute in Deutschland kennen: in einem Fladenbrot mit Salat und Soße. Nach Angaben des Vereins Türkischer Dönerhersteller in Europa wurde der erste Döner in Berlin 1972 von einem Mann namens Kadir Nurman hergestellt. Aber darüber wird gestritten, wie auch bei der Currywurst und vielen anderen kulinarischen Erfindungen. Egal wer ihn erfunden hat: Der Döner war ein großer Erfolg und bald gab es Dönerläden in ganz Deutschland. Wenn du an einer Dönerbude einen Döner bestellst, kannst du selber sagen, was du gerne dazu haben möchtest. Der deutsche Döner wird gerne mit Salat, Gurken, Zwiebeln, Rotkohl und anderen eher deutschen Beilagen angeboten. Gerne mögen die Menschen hier auch Saucen dazu. Sie bestehen meistens aus Mayonnaise oder Joghurt und sind dann mit Curry, Knoblauch oder Kräutern gewürzt. Eine typische Frage am Dönerstand ist auch „Mit scharfer Soße?“ oder kürzer „mit scharf?“. Den Dönerteller gibt es auch: das ist Dönerfleisch ohne Fladenbrot, aber dafür mit Pommes als Beilage.  Heute gehört der Döner zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten in Deutschland. Laut einer Schätzung werden in Europa jeden Tag etwa 400 Tonnen Döner produziert. In Deutschland macht die Döner-Branche angeblich pro Jahr einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Es soll zwischen 15.000 und 18.000 Dönerbuden in Deutschland geben.  Das Fleisch, das für den Döner verwendet wird, ist meistens Lamm, Hähnchen oder Kalb. In einigen Dönerläden gibt es aber auch vegetarische oder vegane Varianten, zum Beispiel mit Falafel oder gegrilltem Gemüse.  Es gibt auch einige kuriose Rekorde rund um den Döner. Wusstest du zum Beispiel, dass der größte Döner der Welt 2017 in einem Einkaufszentrum in Berlin gemessen wurde? Man hatte dort einen riesigen Dönerspieß aufgestellt - er wog 423 Kilogramm. Das ganze war eine Werbeaktion eines Radiosenders. Ein Video stelle ich dir auf slowgerman.com, aber dazu eine Warnung: schön ist das nicht. https://www.youtube.com/watch?v=5fC5h-F0ikM Ein Grund, warum der Döner in Deutschland so beliebt ist, könnte sein niedriger Preis sein. Für wenig Geld bekommt man ein großes, sättigendes Essen. Das macht den Döner vor allem bei Studenten und jungen Leuten sehr beliebt. Und es geht schnell, ihn zu machen, zu kaufen und zu essen. Der Döner ist in Deutschland übrigens mittlerweile auch politisch ein Thema. Im Mai hatte die Partei „Die Linke“ eine Dönerpreisbremse gefordert. Sie wollte, dass niemand mehr als 4,90 Euro für einen Döner zahlen muss. Zum Vergleich: Momentan kostet ein Döner so ungefähr acht Euro,
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    10:37

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